Bei für Gerichte tätigen Sachverständigen kann es als Allgemeinwissen angesehen werden, dass nicht nur das Ergebnis einer Prüfung festgehalten werden muss, sondern auch…
Bedenken gegen die Eignung als Sachverständiger reichen für den Widerruf einer öffentlichen Bestellung aus. Die Eignung umfasst auch die gehörige Sorgfalt bei der…
1. Die Ermittlung der Wohnfläche einer Wohnung ist ein für sich gesehen mathematisch bestimmbarer Teilaspekt des Verkehrswertes, der allenfalls geringfügige Abweichungen…
1. Sachverständige verlieren ihren Vergütungsanspruch, wenn die Vergütung nicht innerhalb einer Frist von 3 Monaten nach einer mündlichen Anhörung im Gericht geltend…
1. Die Tätigkeit "Rechnungslegung" ist nicht nach § 9 Abs. 1 Satz 1 JVEG vergütungsfähig, weil diese Tätigkeit vornehmlich den wirtschaftlichen Interessen des…
Zum Verlust des Vergütungsanspruchs wegen Besorgnis der Befangenheit des Gerichtssachverständigen. Enge fachliche oder persönliche Beziehungen zwischen dem gerichtlich…
1. Die "besondere Sachkunde" einer Person, die Voraussetzung ihrer öffentlichen Bestellung und Vereidigung zum Sachverständigen ist (§ 36 GewO), kann gerichtlich…
1. Der unbestimmte Rechtsbegriff der besonderen Sachkunde ist inhaltlich vom Regelungsziel des § 36 GewO her zu definieren. Dieses besteht darin, im Interesse eines…
Die Erstattungsfähigkeit der Kosten für ein prozessbegleitend eingeholtes, privates Sachverständigengutachten ist nicht deshalb gegeben, weil einem solchen privaten…
1. Sinn und Zweck der Hinweispflicht in §§ 407a Abs. 4 Satz 2 ZPO, 8a Abs. 4 JVEG ist nicht die Vermeidung von Gutachterkosten, sondern die Vermeidung der Überraschung…